Letzte Änderung: 14.6.20
 
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Regatta-Bericht

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Swiss Cup Thunersee in Thun

13. / 14. Juni

13 Boote. Gewitter am Samstag. Kühl am Sonntag. Abgesehen vom Gewitterwind am Samstag nur schwacher Oberwind am Sonntag. 1 abgekürzter Lauf. Das Podest: Mermod / Moser, Scheller/Eberle, Ch. Härdi/Landerer.

Wäre schön gewesen nach dem Corona Lockdown, endlich wieder etwas Regattasegeln. Leider spielte das Wetter nicht mit. Die präzis vorhergesagte Kaltfront verhinderte am Samstag die Thermik. Am Sonntag war der See mit Wolken verhangen, was auch keinen Wind produzierte.

Der TYC tat alles, gefahrenfrei Regatta zu segeln. Auch die Absichtserklärung, bei Sturmwarnung nicht zu segeln, war beruhigend.

Bei leichtem Nordwestwind machten sich am Samstagnachmittag die Boote auf den Weg zum Startgebiet vor Hilterfingen. Immer wieder setzte sich aber der Oberwind durch und liess keinen regulären Start zu. Nach drei Uhr waren am westlichen Horizont die chöligen Wolken der Front schon deutlich zu sehen. Kurz später setzte mit dem aufkommen von Westwind auch die schnelle Sturmwarnung ein. Wir wurden an Land geschickt. Auch nach längerem Abwarten verschwanden die Blinklichter nicht.

Abendessen im Anti-Corona-Stil vorbereiteten Clubrestaurant war angesagt. Danke für die sichere Bewirtung.

Am Sonntagmorgen wurden wir um 9 Uhr raus gebeten. Der deutlich abflauende Oberwind machte es nicht leicht zum Startgebiet zu kommen. Zudem war er immer wieder durchsetzt mit Drehern um bis zu 90 Grad. Keine leichte Aufgabe für die Wettfahrtleitung, den richtigen Zeitpunkt für einen Start zu finden. Für die auch anwesenden Drachen klappte ein Start, während die Fireballs noch lange warten mussten.
Bei 1-2 Bft gings dann doch mal los. Die Seemitte zeichnete sich bald als die bessere Wahl ab. Ch. Härdi/Landerer, Scheller/Eberle und Mermod/Moser fuhren dort. Letztere rundeten die Luvboje zuerst und wählten auch für den Vorwinder wieder die Seemitte, was sie an der Leeboje mit deutlichem Vorsprung ankommen liess. Der Wind war nun wieder sehr schwach, nachdem er vorher auf der Kreuz etwas aufgefrischt hatte. Eine Abkürzung lag in der Luft, wurde aber nicht angezeigt. Erst nach der 2. Kreuz mit mächtigen Linksdrehern wurde S gehisst. Mermod/Moser konnten ihren Vorsprung verwalten, dahinter wurde es enger. Scheller/Eberle fuhren als Zweite ein, Ch. Härdi/Landerer als Dritte.

Trotz langem Warten bis nach 14.30 gab es keinen brauchbaren Wind mehr. Der frühzeitige Abbruch war die logische Konsequenz.

Herzlichen Dank den Crews auf TYC Schiffen. Es wurde das Beste aus der Situation gemacht!

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Rangliste, 1-2 Bft. Ost, 1 abgekürzter Lauf, 13 Boote

1. SUI Mermod / Moser 1 1
2. SUI Scheller / Eberle 2 2
3. SUI Ch. Härdi / Landerer 3 3
4. SUI R. Baumgartner / Schärer 4 4
5. SUI Venhoda / S. Zaugg 5 5
6. SUI Giovanoli / S. Giovanoli 6 6
7. SUI M. Suter / Klier 7 7
8. SUI Schneibel / Flück 8 8
9. SUI Düscher / Kohler 9 9
10. SUI M. Erne / Leemann 10 10
11. SUI Ch. Suri / M. Liechti 11 11
12. SUI F. Kramer / Sauer 12 12
13. SUI Meinl / Haueter 13 13

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